google.com, pub-2322539458176476, DIRECT, f08c47fec0942fa0 UA-155086812-1 Gambia- die lächelnde Küste Afrikas : Bijilo Affenwald
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Gambia- die lächelnde Küste Afrikas : Bijilo Affenwald

Aktualisiert: 12. Aug. 2020



Gambia-Urlaub-Erfahrungen-Reisebericht-Bijilo-Affenwald-Strände
Affenwald Bijilo

Gambia? Was ist das? Wo ist das? Warum fliegt ihr dahin?

Ich glaube Jedem, denn wir gesagt haben wir fliegen nach Gambia hat mindestens eine dieser Fragen gestellt :-) Gambia ist der kleinste Staat auf dem afrikanischen Festland und ist benannt nach dem Fluss der komplett in der Mitte hindurch fließt, dem Gambia. Umschlossen wird das Land von dem Staat Senegal.

Warum wir dort hinwollten? Wie wir darauf kamen?

Tja-Zufall würde ich das nennen. Ich habe bei Urlaubsguru dieses Angebot gesehen: Gambia 9 Tage mit Frühstück 550 €. Da habe ich geguckt, was man in Gambia so machen kann und meine Neugier war geweckt! Wir waren vorher noch nie in Afrika gewesen und Gambia war nun unser erstes Ziel dorthin. Mittlerweile lieben wir Afrika! Und Gambia ist definitiv auch ein Grund dafür! Afrika ist Abenteuer! Ist das reisen in eine andere Welt.

Flug, Hotel, Transfer

Wie vorher schon erwähnt habe ich das Angebot bei Urlaubsguru entdeckt.

Gebucht habe ich es dann auf der niederländischen Tui Seite (damals noch Arkefly). Was dank Googleübersetzer auch recht gut funktionierte. Von Amsterdam ging es dann nach Banjul, der Hauptstadt in Gambia. Unser Hotel lag im nahe gelegenen Dorf Bijilo und hieß Baobab Hotel, nach dem Affenbrotbaum.


9 Stunden dauerte der Flug. Das einzige Problem war, das wir kein Niederländisch verstehen, und bei Arkefly nichts auf Englisch wiederholt wurde! Darum wunderten wir uns total, als wir auf einer Insel namens Sal landeten! Einige Passagiere stiegen aus, da fragte ich nach und mir wurde mitgeteilt, dies ist ein Dreiecksflug.


In Sal stiegen neue Passagiere ein und es ging weiter nach Banjul- wo wir dann ausstiegen durften. (Bisschen wie Bus fahren hahaha) Hier am Flughafen war viel los. Es war heiß und schwül, denn wir sind Ende September geflogen- Ende der Regenzeit! Überall war es GRÜN! Wunderschön! Gambia- the smilling Coast of Africa. Einmal hat es den Namen, weil das Land selbst wie ein Lächeln aussieht, und dann weil die Menschen hier immer ein Lächeln auf den Lippen haben. Die Menschen waren alle so gastfreundlich zu uns, das wir dies nur bestätigen können.

Lamin

Auf dem Weg zum Hotel, konnten wir aus dem Bus heraus schon erkennen: dies ist eine ganz andere Welt! Die Häuser waren aus Wellblech oder Holz gebaut. Es gab keine befestigten Straßen und überall liefen Tiere umher. Ich war fasziniert. Das Baobab Hotel war einfach, aber ich liebte es! Es war in vielen Farben bunt gestrichen und wirkte dadurch absolut gemütlich. Wir kamen Nachts in Bijilo an und vielen erstmal müde in unser Bett. (Moskitonetz hatten wir zum Glück mitgebracht) Wir wurden allerdings in den frühen Morgenstunden von dem Gebet aus der Moschee geweckt, gerade als die Sonne aufging. Ein befremdliches Gefühl, aber es hatte irgendwie auch etwas Magisches gehabt. Der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang in Gambia waren traumhaft! Sie gehören zu den schönsten Momenten, die wir erlebt haben.

Nach unserem Frühstück, mit Blick auf die Straße (außer uns gab es nur noch eine Familie im Hotel), wollten wir natürlich zum Strand! Aber, nachdem wir aus dem Hotel raus gingen wussten wir ehrlich gesagt gar nicht wohin. Es gab keine Schilder, keine Wege. Da kam ein junger Mann auf uns zu und fragte im perfektem Englisch, wo wir denn hinwollen? Wir erklärtem ihn, dass wir gerne zum Strand möchten und er wollte uns den weg dorthin zeigen. "Ich bin Lamin.", stellte er sich vor. Wir folgten Lamin über die Straße, durch Schotterwege hindurch (Wo wir alleine nicht lang gelaufen währen, weil es abgesperrt war) und gelangten an einen großen weitläufigen und leeren Strand! Hinter uns die vielen Palmen und das Grün überall und vor uns das rauschende Meer.

Lamin führte uns zu einer der beiden Beach-bars am Strand. Wir setzten uns zu dritt an einem Tisch, tranken Bier, und unterhielten uns. Lamin erzählte von Gambia und von sich. Er ist ein Tourguide und zeigt gerne den Besuchern dieses Landes seine Schönheiten. Die Sonne strahlte während dessen auf uns hinunter und wir verabredeten uns mit Lamin zum Nachtmittag, um den nahe gelegenen Affenwald zu besuchen (Ich liebe ja Affen, falls ihr es noch nicht wisst ;-D )

Aber jetzt wollten wir erstmal ins Meer! Die Wellen rauschten und das Meer ähnelte einer riesigen Badewanne, mit soviel Schaum! Es war herrlich! Der Strand gehörte nur uns! Während des ganzen Urlaubs haben wir kaum andere "Weiße" gesehen. Wir legten uns an der Strandbar auf ein paar Liegen und blickten auf das Meer hinaus. In der Ferne waren sogar Delfine zu erkennen! Neben uns machte es sich ein Wildhund und eine kleine weiße Katze gemütlich.


 

Für eine Reise nach Gambia war zum Beispiel ein Mosiktonetz* sehr hilfreich!


 

Affenwald

Wir trafen uns mit Lamin an unserem Hotel und liefen am Strand entlang zum Affenwald. Viele Geier schwebten in der Luft und umkreisten uns. Ein interessanter Anblick. Während wir liefen erzählte uns Lamin noch vielmehr über Gambia, was uns alles recht ins Staunen versetzte (aber dazu später mehr). Wir vereinbarten für den nächsten Tag einen Besuch auf den Serenkunda Market und Lamin lud uns zu sich nach Hause zu seiner Familie ein. Als wir am Affenwald ankamen, stellten Mike und ich fest, das wir nicht genug Dalasi (die Währung) dabei hatten. "Kein Problem, ich zahle erstmal!", sagte Lamin. Mike und ich waren verwundert! Jeden Zweifel, denn wir vorher gehegt hatten (typisch misstrauische Deutsche) legte sich nach diesem Erlebnis! Nachdem wir in den Bijilo Forest Park hineingegangen waren (es gab nicht mal einen Zaun) erklärte Lamin, dass die Affen hier kommen und gehen können, wie sie wollen. Das fand ich super! (Wir trafen die Äffchen sogar mal am Strand) Lamin hatte für uns eine Tüte Erdnüsse mitgebracht, damit wir die Affen füttern konnten. Und so bald die Affen die Tüte hörten, waren wir umzingelt von ihnen. Sie waren aber ganz vorsichtig und manche mutige hüpften sogar auf unsere Schultern. Wir sahen sogar Mütter, die ihre Kleinen um sich geschlungen hatten. Ich war im Himmel! Überall saßen die Äffchen in den Bäumen und beobachteten und folgten uns. Aber genauso viele liefen einfach am Boden neben uns her, als wollten sie uns stolz ihren Wald zeigen.

 

Ein wirklich tolles Erlebnis und ein toller Start in unser Gambia-Abenteuer!

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Ich wünsche dir eine gute Reise und bleib gesund!

Deine Isy

 

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Yoga und das Reisen um die Welt, das sind meine Leidenschaften und hier in meinen Blog möchte ich sie mit euch teilen. 

  

Tatsächlich leide ich schon seit jungen Jahren an einer Reiseübelkeit, welche mich dennoch nicht aufhält meine Träume zu leben! 

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Zusammen mit meinem Ehemann Mike mache ich die Welt unsicher. Wir sind beide sehr aktive Menschen und lieben es immer wieder Neues zu entdecken und zu erleben. 
 

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