Einen unserer Tage auf Phu Quoc verbrachten wir mit einer Bootsfahrt zu den An Thoi Inseln.
Fünfzehn Inseln sammelten sich südlich vor der Küste von Phu Qoc zu in einem kleinen Paradiesdreieck.
Drei von diesen Inseln fuhren wir auf unserer Bootsfahrt an.
Wir haben das Boot einen Tag vorher in unserem Hotel gebucht, der Preis lag bei 45€ für Boot und Transfer zum Hafen.
Es war eine private Bootsfahrt und unser Fahrer fuhr uns Vier alleine von Insel zu Insel.
Die Inseln waren wirklich traumhaft schön, mit einem Haken: es waren dort sehr viele Menschen am Land und im Wasser.
Ein Geheimtipp sind die An Thoi Inseln nun leider nicht mehr... in älteren Reiseblogeinträgen haben wir von leeren Stränden und purem Paradies gelesen, das ist nun leider vorbei.
Man merkt auch hier, das Phu Quoc immer ein beliebteres Reiseziel wird, und somit auch die kleinen An Thoi Inseln.
Vorteil zum Sao Beach war allerdings, dass hier (noch) kein Müll am Strand lag!
Mit dem Auto fuhren wir ca. 1 Stunde von unserem Hotel im Norden zum Hafen von Phu Quoc im Süden der Insel.
Unsere Überfahrt vom Hafen dauerte ca. 45 Minuten mit dem Boot zur ersten Insel:
Fingernail Island
Während der Fahrt (der Motor vom Boot war leider unglaublich laut!) konnte man die vielen kleinen Inseln vom Boot aus bestaunen.
Grüne Berge in Mitten vom türkis blauen Wasser.
Ich liebe den Ausblick auf Inseln vom Boot aus.. :-D
Am Strand wuchsen die Palmen in alle Richtungen und je näher wir unserer ersten Insel, der Fingernail Island kamen, umso schöner wurde das Wasser.
Leider war der komplette Strand mit Booten überseht.
Start im Hafen von Phu Quoc
Fingernail Island
Trotzdem gefiel uns die Insel sehr gut.
Es gab Schaukeln, mit dem Blick aufs Meer (und Booten ;-D ).
Auch große Boote, mit Passagieren, die einen Schnorchelausflug gebucht hatten, ankerten in der Nähe.
Es war also wirklich sehr viel los an diesem kleinen Strand, trotzdem war die Atmosphäre angenehm.
Ein Fleck zum Sonnen ließ sich natürlich finden und die Männer freuten sich über das Bier, was man hier kaufen konnte.
Das Wasser war erfrischend und wirklich paradiesisch schön.
Das Wetter war sonnig mit ein paar Wölkchen. Wir waren also sehr zufrieden.
Wir bekamen die Idee, doch einmal in den Regenwald auf dem Berg hoch zu laufen, um die Aussicht von Oben zu genießen.
Wir stellten aber schnell fest, dass dies keine gute Idee war, denn die Mücken zerstachen uns sofort. (Nachher ist man immer, schlauer nicht wahr?)
Nach ca. 1,5 Stunden fuhren wir dann weiter zur nächsten Insel.
Dam Ngang Island
Ich muss sagen diese Insel gefiel mir nicht besonders gut, im Vergleich zur ertsen Insel.
Es waren keine Palmen am Strand, man konnte weder was zu Essen noch zu Trinken kaufen.
Dafür verteilte sich die Menschenmasse sehr gut an dem langen Strand.
Wir probierten hier zu schnorcheln, da sich direkt vorm Strand ein riesiges Korallenriff befand, aber viele Fische sah man leider nicht.
(Wir haben dort auch nicht viele Fotos gemacht)
Hier sind wir schon nach 45 Minuten weiter gefahren zur letzten Insel.
May Rut Island
Diese Insel ähnelte der Fingernail Island, aber war vom Strand her doch etwas größer und breiter.
Aber auch hier fanden wir Palmen und Palmen, direkt am weißen Sandstrand.
Zum Mittagessen holten wir uns hier das günstigste Angebot: gebratene Nudeln mit einer frischen Kokosnuss. (Die Preise auf den Inseln waren nicht ganz billig)
Während des Essens wurden wir plötzlich von einer Schlange gestört, die zwischen unseren Füßen hindurchhuschte. ;-D
Hier konnten wir noch ein bisschen Zeit mit Sonnen und Schwimmen verbringen und fuhren dann anschließend mit dem Boot zurück zum Hafen.
Dort fanden wir noch unser kleines Highlight am Abschluss des Tages: einen kleinen Welpen, der niedlich herum tapste.
Fazit:
Für einen Tag, und mit Wissen das dort kein einsames Paradies mehr herrscht, kann man sehr gut einen Tagesausflug zu den An Thoi Inseln genießen.
Man darf nur nicht mit den falschen Vorstellungen dort hinfahren.
Die Fingernail Island hat uns besonders gut gefallen und die Bootsfahrt, war trotz des lauten Motors, auch sehr schön.
Ich hoffe das diese kleinen schönen Inseln nicht irgendwann zu einer Müllhalde werden, wie der Sao Beach auf Phu Quoc.
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Ich wünsche dir eine gute Reise und bleib gesund!
Deine Isy
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