Chefchaouen
Schon bevor wir diese wunderschöne Stadt in Marokko erreichten, verzauberte sich mich zuerst schon mit ihren Bildern im Internet. Dieses strahlende Blau faszinierte mich und ich wollte so gerne alles mit eigenen Augen sehen und die vielen Eindrücke in mich aufnehmen.
Buchung & Fahrt So buchten wir einen Transfer von Fés nach Chefchaouen für 60 € pro Person. Unser Leiter des Riads Razane, wo wir in Fés übernachteten, organisierte alles für uns- und brachte uns sogar direkt zum Auto. Fast vier Stunden Fahrtzeit trennten uns von unserem Ziel, welche wir mit zwei weiteren Pärchen in einem klimatisierten Minivan verbrachten. Der Ausblick während der Fahrt war wunderschön. Überall herrliche Landschaften, ab und zu ein paar Schafherden auf den roten Bergen. Und schon kurz nach ca. 45 Minuten Fahrt, machten wir unseren ersten Stopp am Stausee nördlich von Fés. Ein schönes Plätzchen um einmal die Aussicht auf das blaue Wasser zu genießen. Dann ging es aber auf direktem Wege weiter bis vor unserem Ziel- der blauen Perle von Marokko.
Get Your Guide: Tour nach Chefchaouen
Das blaue Tor Bevor wir den ersten Blick auf Chefchaouen werfen konnten, machten wir einen Halt am blauen Tor. In Chefchaouen wimmelt es nur von blauen Toren und Türen, aber dieses steht hier ganz alleine für sich, und scheint eine Art Wahrzeichen zu sein, denn es ist überall als Souvenir zu erwerben.
Die Medina von Chefchaouen Dann fuhren wir das Rifgebirge hinauf und konnten direkt auf Chefchaouen blicken. Chefchauoen bedeutet übrigens zwei Hörner- benannt durch die zwei Bergspitzen des Rifgebirge. Man erkennt sofort wo sich die Medina, die Altstadt, befindet, denn dort ist wirklich so gut wie fast alles in Blau gehalten. Die Türen, Fenster, Wände und manchmal auch der Boden und die Treppen! Die Altstadt thront oben auf dem Berg, während die weiße Neustadt sich darunter erbaut. Der Fahrer ließ uns an einem Parkhaus aussteigen und sollte uns in drei Stunden von dort wieder nach Fés zurückbringen. Er zeigte uns in welche Richtung wir laufen sollten- erstmal Bergauf!
Warum ist die Stadt blau? Die Farbe Blau soll vor dem bösen Blick schützen- ein Volksglaube, der auch in anderen Ländern auf der Welt verbreitet ist. Für mich schien es fast so, als würde dieser Glaube wirklich sich in Chefchaouen bestätigen. Denn ich habe keinen anderen Ort in Marokko erlebt, der solche Ruhe ausstrahlt! Das Blau in seinen verschiedenen Schattierungen scheine eine richtige beruhigende Wirkung auf mich und auch auf alle anderen Besucher der Stadt zu haben!
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Schlendern durch die bauen Gassen Einen festen Weg, denn hatten wir nicht und brauchten wir nicht! Einfach sich durch die vielen Gassen mit den bunten Marktständen treiben lassen, das ist alles was man in Chefchaouen machen sollte. Ohne Eile und Stress, einfach nur staunen und genießen! Kinder tobten durch die blauen Gassen und an manchen Stellen dagegen wirkte die Stadt fast wie verlassen, während an anderen Stellen die bunten Stände fast überquellen vor hübschen Dingen. Typisch für Marokko, wimmelte es auch hier von streunenden Katzen, allerdings sahen die Tierchen hier gesund und gepflegt aus. Viel zu schnell gingen die drei Stunden um und wir kehrten gut gelaunt und bepackt mit schönen Erinnerungen zum Minivan zurück.
Fazit Chefchaouen ist wirklich eine sehenswerte Stadt-, die man unbedingt besuchen sollte. Auch wenn der Weg von Fés weit war, so würde ich die Fahrtzeit immer wieder auf mich nehmen!
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deine Isy
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Hinweis: Diesen Städtetrip nach Marokko habe ich komplett selbst organisiert und finanziert, ohne jede Kooperationen.
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