Marokko gibt mir immer ein Gefühl in ein Märchen aus 1001 Nacht gefallen zu sein. Nach unserem Besuch von Marrakesch und den Ouzoud Wasserfällen habe ich mich ein bisschen in das Land verliebt und wollte auf jeden Fall noch einmal dorthin zurück! Und so zog es uns beim nächsten Mal nach Fés, eine weitere der Königstädten von Marokko.
Buchung Unser Kurztrip nach Marokko dauerte nur drei Nächte. Mit Ryanair buchten wir Flüge im September von Düsseldorf- Weeze nach Fés mit Handgepäck für 73 € pro Person. Unsere Unterkunft, das Riad Razané, fand ich bei www.booking.com für 34 € die Nacht für ein Doppelzimmer mit Frühstück. Somit lag der Preis pro Person bei 124 € für Flüge und Unterkunft!
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Tipps zum Reisen mit Handgepäck findest du hier:
Unterkunft Schon von Deutschland aus telefonierte ich mit dem Leiter des Riads Razané, namens Ali, und plante mit ihm unseren Aufenthalt. Er organisierte uns einen Flughafentransfer für 15 € den Weg. Somit wurden wir direkt am Flughafen von Fés mit einem Schild und Fahrer empfangen, welcher uns in 25 Minuten kurz vor das Riad brachte. Dort wo der Fahrer anhielt stand schon Ali und führte uns durch die Gassen direkt zum Riad. Das Riad ist wirklich sehr schön und sehr gut gelegen am Rande der Medina (Altstadt) von Fés. Das Zimmer war sauber. Der einzige Nachteil war vielleicht, dass das Badezimmer keine Tür hatte. Ich kann das Riad aber wirklich nur weiterempfehlen, denn Ali kümmerte sich so wunderbar um alles! Er besorgte uns sogar Bier, welches wir beim Sonnenuntergang auf der Dachterrasse, mit fantastischen Blick auf Fés, genossen.
Kleidung in Marokko Generell ist es am besten, ob Mann oder Frau, wenn die Knie und Schultern bedeckt sind. Bei den 37 Grad im September, gar nicht mal so einfach. Aber definitiv respektvoll! In einer Hotpants wird man negativ auffallen! Mein Gepäck bestand hauptsächlich aus luftigen Maxikleidern. Für Männer sind kurze Hosen mit einem T-Shirt kein Problem.
Währung MAD- Marokkanischer Dirham Währungsrechner
Medina von Fés Einen ganzen Tag hatten wir eingeplant um die Altstadt von Fés, die Medina, zu erkunden. Ali druckte uns zwei Karten aus und schrieb uns vorsichtshalber die Adresse unseres Riads auf. Denn in der Stadt gibt es Rotfarbende Taxis, die innerhalb der Stadt fahren (Falls man doch nicht mehr den Weg durch die Gassen findet). Da unsere Unterkunft ganz unten am Rande der Altstadt lag, welche übrigens von einer Stadtmauer umrundet wird, nahmen wir uns als Ziel das blaue Tor (Bab Boujeloud) am anderen Ende von der Medina vor.
Gerberei von Fés (Tennery) Wir waren kaum ein paar Minuten unterwegs und trotz der 37 Grad war die Temperatur überraschend angenehm im Schatten der Gassen, da wurden, wir direkt von einem Herren gefragt, ob er uns helfen könne zu den Gerbereien von Fés zu gelangen. Die sogenannte Tannery Chouara ist ein Wahrzeichen von Fés. Mein erster Tipp an euch: Ihr werdet auf jeden Fall dorthin gelangen, denn wir wurden an diesen einem Tag ca. 15 mal gefragt, ob man uns dort hinbringen sollte. Nun ja, wir haben uns von dem "Touristen-Fänger" einfach mal dorthin bringen lassen. Dort wurden wir auf eine Dachterrasse geführt mit einem Stängel frischer Minze in der Hand. Wofür die Minze ist, wurde einem schnell klar, nachdem der Gestank einem in die Nase gedrungen war! Von hier oben konnte man den Männern bei ihrer Arbeit zusehen, wie sie das Leder einfärbten. Lustigerweise waren viele andere Passagiere aus unserem Flieger mit auf der Terrasse gelandet. Die Farben bestanden aus verschiedenen Naturprodukten wie Z. B., Safran für die Farbe Gelb. Seit vielen Hunderten von Jahren wird hier mit viel Körpereinsatz der Männer das Leder gefärbt. Immer wieder wurden wir in Marokko darauf hingewiesen, wie günstig Handarbeit dort wäre.
Nach ein paar Minuten führte man uns natürlich einmal durch das Geschäft wo die Lederwaren, wie Jacken, Taschen und etc., verkauft werden. Nachdem wir wieder unten angekommen sind, wartete unser "Guide" auf sein Geld, dafür das er uns dorthin geführt hatte. Er bekam seine überteuerten 50 MAD von uns und ging davon. Unser Fazit? Da es so ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt ist, finde ich schon, dass man einmal einen Blick darauf werfen sollte. Vielleicht schafft ihr es ja ohne Hilfe dorthin.
Die Souks Nach der Gerberei liefen wir weiter durch die vielen Gassen, gefüllt mit Märkten und Ständen- den Souks. Es ist ein bisschen wie ein Labyrinth. Überall so viele Dinge zu sehen und zu bestaunen. Oftmals ist alles sortiert nach Produkten in den Souks. Erst befindet man sich bei Obst und Gemüse, bis man plötzlich wieder bei Lederwaren oder Teppichen landet. Das Schöne an Fés war allerdings, im Gegensatz zu Marrakesch, dass die Verkäufer überhaupt nicht aufdringlich waren. Im Gegenteil, kaum jemand fragte uns, ob wir nicht mal in sein Geschäft kommen möchten. In Marokko zu shoppen ist wirklich toll, den kaum Irgendwo sind die Gewürze so günstig wie hier.
Jardins Jnan Sbil und Bab Boujeloud- Das Blaue Tor Wir irrten leicht verlorene in paar Gassen entlang, bis wir auf einen kleinen Jungen trafen, der fragte, wo wir denn hin wollen. Da wir immer noch nach unserem Ziel, dem Bab Boujeloud suchten, half der Junge uns ein bisschen den Weg zu finden. Und zusammen mit meiner offline App von Fés kamen wir zunächst einmal am Garten Jardins Jnan Sbil an. Hierin diesem schönen Garten kann man wunderbar ein wenig spazieren gehen und die schöne Natur bewundern. Und von dem Garten aus ist es nur noch ein kurzer Weg zum blauen Tor.
Als wir am Tor ankamen, waren wir jetzt aber nicht wirklich begeistert. Erstmal ist es nur auf einer Seite ein wenig in Blau gehalten und auf der anderen Seite in Grün. Und es gab auf dem Weg dorthin bestimmt zig andere schöne Tore in Fés zu bewundern, aber hier war wieder sehr viel los. Es gab viele schöne Restaurants mit Dachterrassen. Wir entschieden uns für eine mit Blick auf das Tor und die Menge. Ich bin ein richtiger Fan von dem Marokkanischem Essen, und hier oben auf der Terrasse genossen wir eine kühle Cola mit einem leckeren Tajinen Gericht! Auch sehr empfehlenswert in Fés sind die Spieße mit verschieden Fleischsorten!
In der Nähe befindet sich auch der kleine bunte Gang, wo viele Künstler ihre Werke verkaufen. Ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall dorthin!
Dachterrasse im Riad Razane Der Rückweg zum Riad ging viel einfacher, als der Hinweg zum Tor. Dennoch nervten uns ein bisschen die Leute, die uns ständig zu den Gerbereien führen wollten... obwohl unser Riad sich ja in der Nähe befand. Irgendwann schafften wir es wieder vor dem großen Tor des Riads Razane zu stehen, Ali öffnete uns strahlend das Tor und ließ uns eintreten. Nach einer Erfrischung unter der Dusche, organisierte uns Ali eine kleine Shisha, aus einem nahegelegen Lokal und Bier aus dem Supermarkt in der Neustadt, welche sich neben der Medina befindet. So konnten wir einen herrlichen Sonnenuntergang auf der wunderschönen Dachterrasse des Riads genießen, zusammen mit den Klängen des Gebetsrufes, welcher aus den Lautsprechern der vielen Moscheen. Unzählig viele kleine Schwalben flogen tief über die Stadt und es war einfach nur wunderschön!
Unser nächster Tag ging nach Chefchaouen, der blauen Perle von Marokko. Mehr dazu hier
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