Sri Lanka – dieses kleine Paradies im Indischen Ozean hat alles, was das Backpacker-Herz begehrt: Traumstrände, faszinierende Kultur, köstliches Essen und beeindruckende Natur.
Wann ist die beste Reisezeit für Sri Lanka? Erfahre in meinem Guide, welche Monate sich am besten für den Süden, Westen, Norden und die Ostküste eignen, damit du das perfekte Wetter für deine Traumreise erwischst. Lass dich nicht vom Monsun überraschen – plane deine Reise mit unseren Insidertipps!
Als mein Mann Mike und ich unsere zweiwöchige Backpacking-Reise durch Sri Lanka geplant haben, stellte sich schnell die Frage: Wann ist die beste Reisezeit für Sri Lanka? Nach viel Recherche und etwas Wetterglück kann ich sagen: Es kommt darauf an, wohin du willst! Hier zeige ich dir, wann und wo du das perfekte Sri Lanka-Wetter erlebst, ohne von Monsunregen überrascht zu werden.
Die Klimazonen in Sri Lanka verstehen
Sri Lanka hat zwei unterschiedliche Monsunzeiten: Der Südwest-Monsun (Yala) und der Nordost-Monsun (Maha). Beide beeinflussen verschiedene Regionen, und daher solltest du genau wissen, wo du hin willst, um die beste Reisezeit zu finden. Im Süden und Westen ist der Yala-Monsun aktiv, während im Norden und Osten der Maha-Monsun das Wetter beeinflusst. Klingt verwirrend? Keine Sorge, ich helfe dir, das Wetter-Chaos zu durchblicken.
Die beste Reisezeit für den Süden und Westen (Colombo, Galle, Mirissa)
Wenn du die atemberaubenden Strände im Süden und Westen Sri Lankas erleben willst, ist die beste Reisezeit von Dezember bis April. Mike und ich waren im Februar 2022 im Süd-Westen der Insel unterwegs und hatten traumhaftes Wetter – perfektes Strandwetter, Sonnenschein und nur abends mal ein leichter Regen. Genau richtig, um am Strand zu chillen und die Seele baumeln zu lassen.
Unsere gesamte Reiseroute für 14 Tage Sri Lanka findest du hier
Die beste Reisezeit für den Norden und Osten (Jaffna, Trincomalee, Arugam Bay)
Für Abenteurer, die den Norden oder die Ostküste erkunden wollen, sind die Monate Mai bis September ideal. Während der Süden in Regen ertrinkt, kannst du an der Ostküste in der Sonne brutzeln. Mike und ich haben diesen Teil der Insel leider nicht geschafft, aber er steht auf unserer Wunschliste für die nächste Reise.
Der tropische „Winter“ in Sri Lanka – Regenzeit und wann du sie vermeiden solltest
Es gibt keine echte „Schlechtwetterzeit“ in Sri Lanka. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über bei angenehmen 26–30 Grad. Aber die Regenzeit kann dir in den Monaten Oktober und November einen Strich durch die Rechnung machen.
Unsere Empfehlungen für jede Jahreszeit
Hier gebe ich dir eine Übersicht, wann du welche Region besuchen solltest und welche Highlights dich zu welcher Jahreszeit erwarten. Keine Sorge – es gibt immer einen perfekten Ort in Sri Lanka, den du besuchen kannst!
Übersicht: Beste Reisezeit für Sri Lanka nach Region
Region | Beste Reisezeit | Highlights in dieser Zeit |
Süden & Westen | Dezember – April | - Mirissa: Traumstrände und Wale beobachten - Galle: Koloniale Architektur und Festung - Unawatuna: Entspannte Strände und Beach Bars |
Norden & Osten | Mai – September | - Trincomalee: Perfektes Strandwetter, Schnorcheln und Delfine - Jaffna: Kulturelle Schätze und Tempel - Arugam Bay: Surfen und Entspannung |
Kulturelles Dreieck | Januar – April | - Sigiriya: Beste Zeit für den Aufstieg auf den Löwenfelsen - Dambulla: Felsenhöhlentempel bei angenehmen Temperaturen |
Zentralhochland | Januar – April (trocken), Juli – September (kühl und frisch) | - Kandy: Tempel und Kultur - Ella: Wandern in den Teefeldern und atemberaubende Zugfahrt - Nuwara Eliya: „Little England“ mit frischem Klima |
Regenzeit (Oktober & November): In diesen Monaten herrscht Regenzeit in den meisten Teilen Sri Lankas, besonders im Südwesten. Trotzdem gibt es noch schöne Reiseziele im Osten, die weniger vom Regen betroffen sind.
Beste Reisezeit für Sightseeing: Januar bis März sind die besten Monate, um das Hochland, das Kulturelle Dreieck und die Nationalparks zu besuchen, da es angenehm kühl und trocken ist.
6 Fakten über Sri Lanka
1. Sri Lanka hieß früher Ceylon, erst nach der Bildung einer Republik 1972 wurde es umbenannt.
2. Der Name Sri Lanka ist Sanskrit und bedeutet ehrenwerte Insel
3. Sprachen: Englisch, Tamil und Singhalesisch
4. Die Währung ist Rupie (LKR)
5. Bei Buddha gibt es keinen Spaß: Tattoos oder Aufdrucke auf Kleidung sind Tabu! Es ist auch nicht erlaubt, auf Buddha-Statuen zu klettern. Sri Lanka gehört zu den religiösesten Ländern der Welt
6. Am Fullmoon Day wird in Restaurants kein Alkohol verkauft, der Tag ist ein Feiertag (Jeden Monat)
Unsere Reiseroute für 14 Tage im Überblick
Unterkünfte gebucht über booking.com* (24h vorher kostenlos stornierbar)
Flüge gebucht direkt bei Emirates. Von Düsseldorf über Dubai nach Colombo. Kosten lagen bei 630 € pro Person.
Einreise nach Sri Lanka
Welche Dokumente benötige ich?
1. Touristen Visum/ ETA für 30 Tage (35 USD)
2. COVID-19 Versicherung für 30 Tage (12 USD)
3. Health Declaration (72 Stunden vor Abflug). Dafür musst du online deine Impfungen eintragen und Unterkunft, etc. Anschließend erhälst du einen QR Code, der am Flughafen gescannt wird.
Aktuelle Informationen bitte immer beim Auswärtiges Amt einholen.
Impfungen:
Es gibt keine verpflichtenden Impfungen, aber empfehlenswert sind alle Reiseimpfungen, wie Gelbfieber und Hepatitis A & B.
Lasse dich gerne von deinem Hausarzt oder einem Tropenmedizinier beraten.
(Sri Lanka ist kein Malariagebiet)
Stromadapter:
In Sri Lanka werden Steckdosen Typ D, M und G verwendet. Du brauchst einen Reisestecker-Adapter fur Steckdosen Typ D, G und M, wenn du in Deutschland wohnst.
Fazit:
Sri Lanka hat uns umgehauen und wir schwärmen in den höchsten Tönen von diesem Land! Es biete einfach alles, was das Herz begehrt und erfüllt jeden Wunsch.
Das Reisen vor Ort ist sehr einfach und unkompliziert.
Für wenig Geld bekommt man tolle Unterkünfte und gutes Essen.
Wir werden bestimmt wiederkommen!
Du hast eine Frage oder einen Kommentar?
Zögere nicht mir zu schreiben:
Ich wünsche dir eine gute Reise und bleib gesund!
Deine Isy
Hinweis: Diese Reise nach Sri Lanka habe ich komplett selbst organisiert und finanziert, ohne jede Kooperationen.
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